
"Hast du schon mal Fasten ausprobiert?"
Viele Frauen berichten: "Mein PMS wurde dadurch schlimmer. Das ist nichts für mich." Und das ist eine wertvolle Beobachtung – dein Körper hat dir ein klares Signal gegeben.
Aber es gibt auch die andere Seite: Frauen, die durch Fasten weniger PMS haben, mehr Energie spüren und deren Hormone sich reguliert haben.
Wie kann Fasten für die eine Frau der Schlüssel zur Hormonbalance sein – und für die andere der Auslöser für Chaos?
In diesem Artikel erfährst du, warum dein Zyklus so sensibel auf Fasten reagiert, wann es schadet, wann es hilft – und wie du herausfindest, was für DICH passt.
Dein Körper prüft ständig: Sind die Bedingungen gut genug für eine Schwangerschaft? Ist genug Nahrung da? Habe ich genug Energie?
Bei ungünstigen Bedingungen fährt er den Zyklus herunter – eine Schwangerschaft wird verhindert. Das Problem: Er unterscheidet nicht zwischen echtem Mangel und bewusstem Fasten. Er registriert nur: Weniger Nahrung kommt rein.
Wenn du bereits unter chronischem Stress stehst – durch Job, Familie, Schlafmangel, emotionale Belastung – ist das für deinen Körper schon ein Signal: Die Bedingungen sind nicht optimal.
Kommt jetzt Fasten dazu, kann das der berühmte Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt. Dein Körper schaltet in den Überlebensmodus und fährt den Zyklus herunter.
Aber – und jetzt kommt das Entscheidende
Fasten ist nicht gleich Hungern.
Es ist absolut möglich, beim Fasten in eine Art der Energieversorgung zu kommen, bei der dein Körper das nicht als Notfall interpretiert. Wenn du entsprechende Reserven hast und deinem Körper die passenden Impulse gibst, schaltet dein Körper auf Ketone um – eine alternative, sehr effiziente Energiequelle. In diesem Zustand fällt die Stressreaktion deutlich geringer aus.
Der Schlüssel liegt im WIE und WANN.
Deswegen halten wir als Frauen sinnvollerweise Heilfasten und ähnliche intensive Fastenmethoden auch eher kurz – vor allem in den fruchtbaren Jahren. Damit es unseren Zyklus nicht so durcheinanderbringt und der Körper Zeit hat ein wenig aufzuräumen, bevor er in Panik gerät.
Jetzt wird's konkret. Wann genau wird Fasten zum Problem für deinen Zyklus?
Wenn der Körper bereits unter Stress steht
Stell dir vor, dein Körper ist wie ein Akku. Chronischer Stress – egal ob durch Job, Familie, Beziehung, Schlafmangel oder emotionale Belastung – entlädt diesen Akku kontinuierlich.
Wenn dein Akku schon bei 20 % ist und du jetzt auch noch fastest, kann das zu viel sein. Der Körper hat schlicht nicht genug Ressourcen, um alle Systeme am Laufen zu halten. Und das erste, was er herunterfährt? Richtig – die Reproduktion.
Anzeichen, dass dein "Akku" schon niedrig ist:
- Unregelmäßige Zyklen oder starkes PMS
- Chronische Müdigkeit, auch nach dem Aufwachen
- Nicht erholsamer Schlaf
In diesem Fall wird Fasten schnell zum Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Dein Körper interpretiert es als zusätzlichen Stressor – und reagiert entsprechend.
Ohne Vorbereitung ins Fasten
Heilfasten ist eine intensive Erfahrung für deinen Körper. Wenn du ohne Vorbereitung direkt hineinspringst – ohne Entlastungstage, ohne dass dein Körper sich darauf einstellen kann – ist das oft zu viel.
Warum? Weil dein Körper Zeit braucht, um auf die alternative Energieversorgung umzuschalten. Wenn du zu abrupt startest, bleibt er in der Stressreaktion hängen, statt in den effizienten Ketonstoffwechsel zu kommen.
Das Ergebnis: Dein Körper denkt "Hungersnot" statt "Regeneration". Auch bei sanfteren Methoden wie Basenfasten oder Haferfasten gilt: Ein bewusster Einstieg macht den Unterschied.
Falscher Zeitpunkt im Zyklus
Dein Zyklus hat verschiedene Phasen – und nicht alle sind gleich gut fürs Fasten geeignet.
🌘 Lutealphase (die Zeit vor deiner Periode): Dein Körper produziert jetzt viel Progesteron. Dafür braucht er Energie und bestimmte Nährstoffe. Wenn du jetzt fastest, fehlen ihm die Bausteine. Die Folge: Progesteron sinkt, PMS wird schlimmer, deine Stimmung kippt.
🌑 Während der Menstruation: Dein Körper regeneriert gerade, baut die Gebärmutterschleimhaut ab und verliert Blut – und damit auch Eisen und andere Nährstoffe. Jetzt zu fasten ist, als würdest du bei leerem Tank noch eine Extrarunde fahren.
Das Ergebnis: Verstärktes PMS, stärkere Schmerzen, unregelmäßige Zyklen oder im schlimmsten Fall bleibt die Periode ganz aus.
Zu lange Fastenzeiten
Gerade beim Heilfasten gilt: Weniger ist oft mehr. Mehrere Tage am Stück zu fasten kann für manche Frauen zu viel sein – besonders wenn sie noch keine Erfahrung damit haben oder ihr Zyklus bereits instabil ist.
Deswegen empfehle ich gerade in den fruchtbaren Jahren: Halte Heilfasten kurz. 3-5 Tage sind oft ideal, um die positiven Effekte zu nutzen, ohne den Zyklus zu sehr durcheinanderzubringen.
Die Warnsignale – wann du sofort reagieren solltest
Dein Körper spricht mit dir. Die Frage ist: Hörst du hin?
Diese Signale sagen dir ganz klar: So funktioniert Fasten für mich gerade nicht:
🚨 Ausbleibende oder unregelmäßige Periode
🚨 Extreme Müdigkeit oder massive Heißhungerattacken
🚨 Erhöhte Reizbarkeit, Angst oder depressive Verstimmung
Wenn du eines oder mehrere dieser Signale bemerkst: Pausiere das Fasten. Sofort. Oder starte erst gar nicht.
In solchen Fällen macht es immer Sinn, erstmal etwas für deine Zyklus-Gesundheit zu tun und mit sehr, sehr sanften Fastenarten wie Basenfasten zu starten – oder gar nicht zu fasten, bis dein System wieder stabiler ist.
Jetzt kommt die gute Nachricht: Unter den richtigen Bedingungen kann Fasten ein unglaublich kraftvolles Werkzeug sein, um deine Hormone wieder in Balance zu bringen.
Bei hormonellen Dysbalancen
Es klingt paradox: Fasten kann den Zyklus stören – aber auch heilen. Der Unterschied liegt in der Ausgangssituation.
🌿 PCOS und Insulinresistenz: Hier kann Fasten – besonders Heilfasten oder Haferfasten – ein Gamechanger sein. Warum? Weil diese Fastenmethoden nachweislich die Insulinsensitivität verbessern. Dein Körper lernt wieder, besser auf Insulin zu reagieren. Die Folge: Blutzuckerschwankungen werden weniger, Heißhunger nimmt ab, und oft reguliert sich der Zyklus von selbst.
🌿 Östrogendominanz: Wenn du zu viel Östrogen im Verhältnis zu Progesteron hast, kann Fasten helfen. Durch die Autophagie – die zelluläre Müllabfuhr, die beim Fasten aktiviert wird – baut dein Körper überschüssige Hormone besser ab. Gleichzeitig unterstützen Basenfasten und Heilfasten deine Leber, die für den Hormonabbau zuständig ist.
🌿 Chronische Entzündungen: Viele Zyklusprobleme haben ihre Wurzel in stillen Entzündungen im Körper. Fasten wirkt stark entzündungshemmend und gibt deinem Immunsystem die Chance, aufzuräumen.
Aber – und das ist wichtig: Auch hier gilt sanfter Einstieg. Nicht zu extrem, nicht zu schnell. Sonst kippst du vom heilenden Effekt wieder in die Stressreaktion.
Im richtigen Zeitfenster des Zyklus
Dein Zyklus ist nicht jeden Tag gleich. Und das ist deine größte Chance.
🌒 Follikelphase (Tag 6-14): Deine ideale Fastenzeit! Mehr Energie, höhere Belastbarkeit. Perfekt für Basenfasten (1-2 Wochen) oder kurzes Heilfasten (3-5 Tage).
🌕 Eisprungphase (Tag 14-16): Dein Energiehöhepunkt. Basenfasten noch möglich, Heilfasten idealerweise schon beendet.
🌘 Lutealphase (Tag 17-28): Zeit zum Nähren. Dein Körper braucht jetzt mehr Energie. Wenn überhaupt, dann nur Basenfasten – und genau auf deinen Körper hören.
🌑 Menstruationsphase (Tag 1-5): Keine Fastenzeit. Fokus auf wärmende, nährstoffreiche Mahlzeiten.
Mit der richtigen Methode
Nicht jede Fastenart passt zu jeder Frau und jeder Lebensphase.
- Basenfasten: Eine wunderbar sanfte Methode für 1-2 Wochen, ideal für den Einstieg. Du isst weiterhin, aber nur basische Lebensmittel – viel Gemüse, Obst, Kartoffeln, Kräuter. Das entlastet deinen Stoffwechsel und deine Leber, ohne dass dein Körper in den Hungermodus schaltet. Perfekt, wenn du empfindlich reagierst oder noch keine Fastenerfahrung hast.
- Haferfasten: Eine besonders sanfte Form des Fastens über mehrere Tage. Du isst mehrmals täglich Hafergerichte. Das stabilisiert deinen Blutzucker, nährt deinen Darm und ist besonders gut bei Stoffwechselproblemen. Ideal bei Insulinresistenz oder wenn Heilfasten zu intensiv für dich ist.
- Heilfasten: Die intensivste Form – du verzichtest komplett auf feste Nahrung und nimmst nur Brühe, Säfte und Tee zu dir. Das solltest du nur machen, wenn du bereits Erfahrung mit sanfteren Methoden hast. Und dann: kurz halten! 3-5 Tage, idealerweise in der Follikelphase. Warum kurz? Damit dein Körper in die alternative Energieversorgung kommt und von der tiefen Regeneration profitiert, bevor er Zeit hat, in die Stressreaktion zu kippen und deinen Zyklus durcheinanderzubringen. Und ganz wichtig: Heilfasten immer mit Begleitung. Gerade wenn du zu Zyklusstörungen neigst.
Wenn die Rahmenbedingungen stimmen
Selbst zur richtigen Zeit im Zyklus und mit der richtigen Methode kann Fasten scheitern, wenn der Rest nicht passt.
Was du brauchst, damit Fasten deine Hormone ausgleicht statt sie zu stören:
- Ausreichend Schlaf: 7-8 Stunden, möglichst regelmäßig. Schlafmangel ist ein massiver Stressor für deine Hormone.
- Stress unter Kontrolle: Du musst nicht stressfrei leben (wer ist das schon?). Aber du brauchst Strategien, um mit Stress umzugehen – sei es durch Meditation, Spaziergänge, Atemübungen oder was auch immer dir hilft.
- Gute Vorbereitung: Entlastungstage vor dem Fasten, sanfter Aufbau danach. Das gibt deinem Körper Zeit, sich anzupassen
- Sanfte Bewegung: Während des Fastens ist nicht die Zeit für intensiven Sport. Setze auf Spaziergänge, sanftes Yoga, leichte Dehnübungen.
- Gute Mikronährstoffversorgung: Dein Körper braucht bestimmte Nährstoffe für die Hormonproduktion – Magnesium, B-Vitamine, Vitamin D, Omega-3, Eisen. Wenn deine Speicher vor dem Fasten leer sind, wird Fasten zum Problem statt zur Lösung.
Wenn diese Rahmenbedingungen stimmen? Dann kann Fasten deine Hormone sanft und nachhaltig in Balance bringen.
Jetzt wird's spannend. Denn es gibt noch eine ganz andere Herangehensweise – und die ist eine Frage der Prioritäten.
Wenn sanft nicht reicht
Manchmal steckst du in einer Situation, wo sanfte Methoden einfach nicht greifen. Dein Stoffwechsel ist festgefahren, chronische Entzündungen halten sich hartnäckig, dein Körper scheint in einem Muster gefangen zu sein, aus dem er alleine nicht mehr herausfindet. In solchen Fällen kann ein bewusster, intensiver Reset durch Heilfasten sinnvoll sein – auch wenn dein Zyklus gerade nicht stabil ist.
Aber – und das ist der entscheidende Punkt: Das ist eine bewusste Entscheidung. Du gehst mit offenen Augen hinein und nimmst in Kauf, dass dein Zyklus in den nächsten 1-2 Monaten danach eventuell noch unregelmäßiger wird oder andere Probleme zeigt.
Warum sollte man das tun?
Weil manchmal der langfristige Gewinn wichtiger ist als die kurzfristige Stabilität.
Heilfasten setzt einen tiefen Regenerationsimpuls. Es aktiviert die Autophagie auf einem Level, das sanftere Methoden nicht erreichen. Es gibt deinem Körper die Chance, wirklich aufzuräumen – alte Entzündungen abzubauen, Stoffwechselwege neu zu justieren, hormonelle Muster zu durchbrechen. Bei hartnäckiger Insulinresistenz, bei chronischen Entzündungsprozessen, bei festgefahrenen Stoffwechselproblemen kann dieser Reset genau das sein, was dein Körper braucht, um langfristig wieder in Balance zu kommen.
Aber nur, wenn du es richtig machst
Das ist kein "Ich probier's einfach mal"-Projekt.
Wenn du diesen Weg gehst, brauchst du:
- Professionelle Begleitung: Jemanden, der dich durch den Prozess führt, der weiß, worauf zu achten ist, der eingreifen kann, wenn es nötig wird. Gerade wenn dein Zyklus bereits instabil ist, fastest du nicht alleine.
- Gute Vorbereitung: Entlastungstage, Mikronährstoffe auffüllen, Stress reduzieren wo möglich. Du gehst nicht mit leerem Tank in einen Marathon.
- Den richtigen Zeitpunkt: Nicht vor wichtigen Terminen, nicht in einer emotional ohnehin schon belastenden Phase. Du brauchst Raum und Ruhe für diese Erfahrung.
- Realistische Erwartungen: Du weißt, dass die nächsten 1-2 Monate holprig werden können. Dein Zyklus braucht Zeit, sich nach dem Reset neu zu sortieren.
- Einen Plan für danach: Wie baust du auf? Wie unterstützt du deinen Körper bei der Stabilisierung? Wie trackst du deinen Zyklus, um zu sehen, ob sich langfristig etwas verbessert?
Die Nachbereitung ist entscheidend
Wenn du dich für diesen Weg entscheidest, endet die Arbeit nicht mit dem Fastenbrechen.
Die Wochen danach sind mindestens genauso wichtig:
- Sanfter Kostaufbau: Nicht direkt zurück in alte Muster. Dein Körper braucht Zeit, sich wieder an feste Nahrung zu gewöhnen.
- Nährstoffe gezielt zuführen: Besonders die, die dein Zyklus braucht – Eisen, B-Vitamine, Magnesium, gesunde Fette.
- Zyklus beobachten: Tracke genau, was passiert. Wie lange dauert dein Zyklus? Wie ist deine Energie? Wie ausgeprägt ist dein PMS? So siehst du, ob sich langfristig etwas verbessert.
- Geduld haben: Gib deinem Körper 2-3 Zyklen Zeit, sich neu zu sortieren. Manchmal wird es erst schlechter, bevor es besser wird.
- Bei Bedarf nachsteuern: Wenn die Probleme nach 3 Monaten nicht besser werden, brauchst du vielleicht zusätzliche Unterstützung – hormonelle Abklärung, weitere Nährstoffoptimierung, Stressmanagement.
Für wen ist dieser Weg NICHT geeignet?
Es gibt Situationen, in denen ein bewusster Reset trotz Zyklusstörung keine gute Idee ist:
❌ Bei Kinderwunsch oder Untergewicht
❌ Bei akutem emotionalem Stress oder Essstörungen
❌ Ohne professionelle Begleitung
In diesen Fällen: Geh den sanften Weg. Immer.
Genug Theorie. Jetzt wird's praktisch. Wie findest du heraus, welcher Weg für dich der richtige ist?
Schritt 1: Ist-Zustand-Check
Beantworte ehrlich: Wie ist dein Zyklus? Dein Stresslevel? Dein Energielevel? Hast du hormonelle Probleme?
Schritt 2: Triff eine bewusste Entscheidung
Je nach Ausgangssituation gibt es 3 Wege:
Weg A: Zyklus instabil → Sanfter Einstieg oder bewusster Reset
Weg B: Zyklus stabil → Experimentiere mit verschiedenen Fastenarten
Weg C: Hormonelle Dysbalancen → Fasten kann besonders hilfreich sein
Schritt 3: Plane zyklusbasiert
🌑 Tag 1-5: Keine Fastenzeit
🌒 Tag 6-14: DEINE ideale Fastenzeit!
🌕 Tag 14-16: Basenfasten noch okay
🌘 Tag 17-28: Zeit zum Nähren
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Schritt 4: Bereite dich gut vor
1-2 Wochen vorher, Entlastungstage, während des Fastens, Aufbautage – jede Phase braucht ihre eigene Strategie.
Schritt 5: Beobachte die Signale deines Körpers
💚 Positive Zeichen: Stabiler Zyklus, mehr Energie, weniger PMS
🚨 Warnsignale: Ausbleibende Periode, extreme Müdigkeit, Stimmungsschwankungen
Schritt 6: Tracke über mehrere Zyklen
Nutze eine Zyklus-App oder ein Tagebuch, um Muster zu erkennen.
Schritt 7: Hole dir Unterstützung
Bei instabilem Zyklus, Heilfasten oder hormonellen Erkrankungen ist professionelle Begleitung sinnvoll.
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Fasten und Menstruation – du siehst jetzt, dass es keine einfache Ja-oder-Nein-Antwort gibt. Fasten ist weder das Allheilmittel, das manche daraus machen, noch der Hormon-Killer, vor dem andere warnen. Die Wahrheit liegt – wie so oft – in der Mitte. Und vor allem: in der Individualität.
Dein Zyklus ist dein ehrlichster Feedback-Geber. Er zeigt dir, ob die Bedingungen gerade gut genug sind. Ob dein Körper Ressourcen hat für Regeneration – oder ob er im Überlebensmodus ist.
Manchmal ist der sanfte Weg der richtige. Erst Zyklus stabilisieren, dann vorsichtig mit Basenfasten oder Haferfasten beginnen. Schritt für Schritt.
Manchmal ist ein bewusster Reset trotz vorübergehender Zyklusstörungen der richtige Weg. Wenn langfristige Heilung wichtiger ist als kurzfristige Stabilität. Aber dann: mit Begleitung, mit Plan, mit offenen Augen.
Und manchmal ist Nicht-Fasten die beste Entscheidung. Auch das ist völlig in Ordnung.
Es gibt keine universelle Regel. Es gibt nur das, was für DICH in DEINER Situation gerade passt. Höre auf deinen Körper. Nicht auf Trends, nicht auf das, was bei deiner Freundin funktioniert hat. Auf DEINEN Körper. Er weiß, was er braucht. Du musst nur lernen, ihm zuzuhören.
Vielleicht bist du jetzt unsicher: Ist Fasten gerade das Richtige für mich? Welche Fastenart passt zu meiner Situation? Wie gehe ich vor, wenn mein Zyklus bereits durcheinander ist?
Oder du hast schon schlechte Erfahrungen gemacht – dein PMS wurde schlimmer, deine Periode blieb aus, du warst nur noch erschöpft. Und jetzt fragst du dich: Kann Fasten trotzdem für mich funktionieren?
Genau dafür bin ich da.
In meiner persönlichen Fastenbegleitung schauen wir gemeinsam:
Welche Fastenart passt zu DEINEN Bedürfnissen?
Wann ist der richtige Zeitpunkt für DICH?
Wie begleite ich dich durch den Prozess?
Ob Basenfasten, Haferfasten oder Heilfasten – wir passen alles an deine individuelle Situation an.
Dein Zyklus spielt verrückt und du möchtest erstmal Stabilität?
Auch dann bin ich für dich da. Ich berate dich gerne zu natürlichen Möglichkeiten, deine Hormonbalance wiederherzustellen – bevor du überhaupt ans Fasten denkst. Oder parallel dazu, wenn du den Weg des bewussten Resets gehst.
Du musst das nicht alleine durchziehen. Lass uns gemeinsam schauen, was DEIN Weg ist.
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